Rosmarin hat einen sehr intensiven Geschmack, so reichen schon kleine Mengen aus, um seine Gerichte damit zu würzen. Wer seine Rosmarin Kartoffeln mit eigenem Rosmarin verfeinern möchte, kann einzelne Triebe im Supermarkt oder im Gartencenter gleich eine Pflanze kaufen.

Der Rosmarin ist im Gartencenter aber nicht das ganze Jahr verfügbar, so lohnt es sich Rosmarin selbst über Saatgut oder Stecklinge zu vermehren.  Die Aussaat ist sogar ganzjährig möglich. Wer dann noch einen Garten besitzt, kann den Rosmarin nach den Eisheilige sogar auspflanzen und das ganze Jahr nach Bedarf ernten.

 

Das richtige Saatgut

Rosmarin verliert sehr schnell seine Keimfähigkeit, weshalb man Saatgut aus dem Fachhandel nutzen sollte. Das Saatgut sollte deshalb in einem Keimschutzbeutel verpackt sein. Somit könnt ihr sicher sein, dass die Keimfähigkeit erhalten bleibt und ihr in wenigen Wochen die ersten Keimerfolge erzielt.

 

Die Aussaat vom Rosmarin

Rosmarin Saatgut bekommt man idr. Ganzjährig im Gartencenter von der Saatgutwand oder bestellt es gleich Online.

Für die Aussaat eignen sich kleine Aussaatschalen, Multitopfplatten oder Erdpressetöpfe. Rosmarin kann man hervorragend in Aussaaterde säen. Wenn nicht gerade Griffbereit, könnt ihr aber auch ganz normale Blumenerde aus dem Gartencenter nutzen. Je nach Sorte kommen 1-3 Korn Pro Topf.  Das Saatgut sollte 1-2 cm mit Substrat abgedeckt werden und leicht feucht gehalten werden. An einem warmen Ort bei etwa 20-25°C keimt der Rosmarin nach etwa 10-14 Tagen.

Rosmarin Jungpflanzen im Erdpresstopf

Was passiert nach der Keimung?

Sobald der Rosmarin am keimen ist, heißt es, ab ans Licht mit den jungen Pflanzen. Rosmarin liebt die direkte Sonne. Hierbei sollte man drauf achten, dass das Substrat aber nicht austrocknet.

Nach einigen Wochen bzw. Monaten, empfiehlt sich ein kleiner Rückschnitt, damit der Rosmarin sich verzweigt und buschiger wird.